Traglufthalle: Förderverein im Zugzwang

Dem Förderverein Traglufthallenbad in Jöllenbeck rennt die Zeit davon. Um das Bad auch im Winter nutzen zu können (dem Bad wird bekanntlich im Winter ein "Hütchen aufgesetzt) hat sich der Verein zum Ziel gesetzt, jährlich 200.000 Euro zu erwirtschaften. Nur so könne das "Winterbad" weiterhin betrieben werden - so auch die zuständige Bielefelder Bäder- und Freizeiteinrichtungs GmbH (BBF). Der Verein ist deshalb seit Monaten engagiert - sammelt Spenden, wirbt neue Mitglieder - allerdings, räumt der Vorsitzende nun ein, dass das Geld frühestens in 5 Jahren so fließen könne, wie gewünscht. Besonders bitter für die engagierten Jöllenbecker: Andere Bäder bekommen kräftige Finanzspritzen. Zum Beipiel das Brackweder Freibad. Dort ist die BBF bereit 2 Millionen Euro bereitszustellen.