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MiMi macht Mut (Teil 2)



Die neu ausgebildeten Mediatoren haben dabei einen großen Vorteil: Sie kennen beides, Gesundheitsvorstellungen und -Systeme aus ihrem Heimatland und in Deutschland. Deswegen können sie wichtige kulturelle Übersetzungsarbeit leisten. Oft scheitert eine ärztliche Versorgung schon an der Angst von Migranten, überhaupt einen Arzt aufzusuchen. Zunächst nicht erkannte oder verschleppte Krankheiten oder Suchtverhalten aber sind für die Krankenkassen teuer, weil ein verspäteter Behandlungsbeginn erheblich mehr Kosten verursacht.


Das Projekt MiMi will in Kürze einen mehrsprachigen Gesundheitswegweiser herausbringen und mit Informationskampagnen an die Öffentlichkeit gehen. Das Ethno-Medizinische Zentrum ist im Internet unter: <a href="http://www.ethno-medizinisches-zentrum.de">http://www.ethno-medizinisches-zentrum.de